Stückentwicklung von Ars ex Machina
in Kooperation mit klagenfurter ensemble und TheaterArche
Altersfreigabe: ab 14 Jahren
Dauer: 70 Minuten (keine Pause)
Kärnten:
Vorstellungen: 1., 3.*, 4., 6., 7. und 8. Mai 2024 / 20 Uhr
Spielort: klagenfurter ensemble, theaterHALLE11, Messeplatz 1 / 11, 9020 Klagenfurt
Karten: klagenfurter ensemble / +43 463 310 300 / ke@klagenfurterensemble.at / Abendkasse
Wien:
Vorstellungen: 20., 28.* und 29. Mai sowie 6., 7. und 8. Juni 2024 / 20 Uhr
Spielort: TheaterArche, Münzwardeingasse 2a, 1060 Wien
Karten: TheaterArche / +43 650 620 4554 / office@theaterarche.at / Abendkasse
Schauspiel: LARA BUMBACHER, JULIA HAMMERL, CLEMENS JANOUT
Regie: JULIANE AIXNER
Konzept, Text: JULIANE AIXNER, LARA BUMBACHER, JULIA HAMMERL, CLEMENS JANOUT
Musik: PHILIPP PETTAUER
Bühne, Kostüm: SVEA EGGER
Wir alle haben einen. Von Geburt an. Ohne ihn würden wir nicht existieren, kein Gedanke ließe sich ohne ihn denken. Ohne ihn sind wir nicht, sind wir nichts. Und doch halten wir ihn für ungenügend. Wir trennen ihn ab von unserem Geist, bewerten ihn, quälen ihn. Wir denken, wir wären stärker als er, wir wären mehr. Wir hören nicht auf ihn, verstehen ihn nicht. Bis er sich schließlich Gehör verschafft und uns seine Grenzen aufzeigt. Unmissverständlich.
„Körper [sic!]“ ist eine Stückentwicklung von Ars ex Machina, einem Theaterkollektiv, das die Bedeutung des menschlichen Körpers in unserer Gesellschaft auslotet. Wie steht es um die Beziehung zu Ihrem Körper? Lassen Sie sich durch den Fleischwolf jagen und werden Sie sich selber wurst.
*Publikumsgespräch nach der Vorstellung
Kritiken:
„>Körper [sic!]<, es ist die erste eigene Stückentwicklung des jungen Vereins Ars ex Machina. Gemeinsam mit der ebenfalls jungen Regisseurin Juliane Aixner (…) erarbeiteten sie [Lara Bumbacher, Julia Hammerl, Clemens Janout] den Text und bringen ihn (…) auf die Bühne, und das für mich eben sehr, sehr überzeugend. Es ist ein Stück, das Fragen stellt, das zum Denken anregen möchte. Es spielt immer wieder auch mit Klischees, (…) die es dann aber auch teilweise geradezu wie zertrümmert. Das hält alle etwas über eine Stunde auch ziemlich auf Trab, intellektuell und auch physisch, und ich meine auch gar nicht nur die Darsteller:innen, selbst wenn diesen auch konditionell großer Respekt auszusprechen ist. Es ist ein für mich auf allen Ebenen gut geglücktes Debüt, bis hin auch zu den Kostümen und der Ausstattung.“ — schnellkritik, 21.05.2024 (Daniel Landau)
„(…) Ein anregender, nachdenklicher und doch amüsanter Abend (…).“ — KiJUKU, 07.06.2024 (Heinz Wagner)